pm/gs Papenburg. Der Vorstand der Interessengemeinschaft (IG) Starkes Marienkrankenhaus Papenburg-Aschendorf hat sich Verstärkung geholt. Zukünftig werden 18 Mitglieder des Fördervereins als Beirat die Ziele des Vereins, Transparenz, Information, Kommunikation, Zusammenarbeit, Sicherheit und Vertrauen für ein starkes Marienkrankenhaus, tatkräftig mit unterstützen.
Aufgabe des Beirates ist es, den Vorstand in allen Angelegenheiten des Vereins, die an den Beirat herangetragen oder von ihm aufgenommen werden, zu beraten und die Entwicklung der Interessengemeinschaft konstruktiv zu begleiten.
„Wir wollen das Sprachrohr der Bevölkerung für die langfristige Sicherung eines starken und funktionsfähigen Marienkrankenhauses mit einer ortsnahen Basis- und Grundversorgung sein“, betont Vorsitzender Klaus Lammers. Nach seinen Worten versteht sich der Vorstand mit dem Beirat, in dem mehrere Krankenhaus-Mitarbeiter sowie der Papenburger Bürgermeister Jan Peter Bechtluft (CDU) vertreten sind, als eine Art Schaltzentrale, die die Ideen und Verbesserungsvorschläge von einer breiten Bevölkerung zusammenführt und für Mitgliedergewinnung wirbt. Lammers: „Ziel muss es sein, dass die Klinik-Verantwortlichen die Bürger und Patienten mehr einbinden. Dabei will der Verein das Bindeglied sein und helfen, gegenseitiges Vertrauen aufzubauen.“ Vertrauen in das Krankenhaus sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Lebens- und Standortqualität in der Region. Dazu gehört aus Sicht des Vereins auch, das Krankenhaus mit seiner rund 600-köpfigen Belegschaft als wichtigen Arbeitgeber in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken.
Ein weiterer Aspekt der Vereinsarbeit sei, die Kooperation und das Zusammenspiel zwischen niedergelassenen Ärzten, ambulanten pflegerischen und betreuenden Diensten sowie von Pflege- und Betreuungseinrichtungen in der Region zu fördern.
Mit Blick auf die vielfältigen Aufgaben zeigt sich das fünfköpfige Vorstandsteam der Interessengemeinschaft froh, dass „sich ein Beiratsteam gefunden hat, das sich der Verantwortung stellt und zusammen mit uns die Aufgaben für ein zukunftsorientiertes starkes Marienkrankenhaus angeht“. Auf diese Weise ließen sich die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilen.
Erfreulich sei zudem, dass es sich aus einer vielfältigen Bandbreite aller gesellschaftlichen Bereiche zusammensetze. Das zeigt nach Auffassung des Vorstandes das breite Interesse der Bevölkerung an einer guten gesundheitlichen Grundversorgung.
Mitglied in der IG kann laut Lammers jeder Interessierte und jedes Unternehmen werden. Der Jahresbeitrag beträgt als Minimum 12 Euro. Nähere Informationen und Kontakt zur Interessengemeinschaft gibt es im Internet unter www.starkes-mkh.de. Dort können Ideen und Verbesserungsvorschläge online über ein Kontaktformular oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! eingebracht werden.